Der Siegeszug des Internets und der sozialen Netzwerke macht es für Unternehmen zunehmend attraktiv, die Personalsuche in Eigenregie durchzuführen. Während die Führungsebenen 1 und 2 nach wie vor in der Regel mit externer Unterstützung über die Direktansprache besetzt werden, nimmt die eigenständige Suche der Unternehmen nach Fach- und Führungskräften mehr und mehr zu. Während früher relativ umständlich und aufwändig Stellenanzeigen in verschiedenen Printmedien aufgeben werden mussten, ist es heute durch die einfache Veröffentlichung der Stellenanzeigen auf der eigenen Firmen-Homepage oder in sozialen Netzwerken erheblich einfacher geworden, vermeintlich gute Kandidaten auf Vakanzen aufmerksam zu machen. 

Die Ausweitung der unternehmenseigenen Suche auch auf Positionen höherer Ebenen ist zwar auf der einen Seite für das Unternehmen kostengünstiger, da die Kosten für externe Beratung eingespart wird, auf der anderen Seite ist aber auch die Gefahr der Fehlbesetzung erheblich höher und damit die möglichen finanziellen Risiken, die eine Fehlbesetzung mit sich bringt. Insbesondere die Trennungs– und Neubesetzungskosten, die aus einer Fehleinstellung resultieren, sind nicht zu unterschätzen. Die Spannweite von Schätzungen einer falschen Platzierung reicht - abhängig von Position und hierarchischer Ebene des Mitarbeiters - von drei Monatsgehältern bis zu dem Dreifachen des Jahresverdienstes (vgl. Kramer, Sarah, Teurer Fehlgriff, aus: Berlin Maximal, Wirtschaftsmagazin für den Mittelstand der Region Berlin Ausgabe 3/2010) - siehe auch:  Finanzielle Risiken von Fehlbesetzungen.

Um das finanzielle Risiko von Fehlbesetzungen zu minimieren, bieten wir für Unternehmen, die die Personalsuche selbständig durchführen, mit unserem Diagnostik-Service die Möglichkeit, zur Absicherung und Untermauerung der finalen Auswahlentscheidung - i.d.R. vor den Zweitgesprächen - mit den jeweiligen Top-Kandidaten eine psychologische Diagnostik durchzuführen.