Finanzielle Risiken durch Fehlbesetzungen

Die Kosten einer Fehlbesetzung sind hoch - je nach Position bis zum 3-fachen des Jahresgehalts

Insbesondere die Trennungs– und Neubesetzungskosten, die aus einer Fehleinstellung resultieren, sind nicht zu unterschätzen. Die Spannweite von Schätzungen einer falschen Platzierung reicht - abhängig von Position und hierarchischer Ebene des Mitarbeiters - von drei Monatsgehältern bis zu dem Dreifachen des Jahresverdienstes (vgl. Kramer, Sarah, Teurer Fehlgriff, aus: Berlin Maximal, Wirtschaftsmagazin für den Mittelstand der Region Berlin Ausgabe 3/2010)

 

Für eine betriebswirtschaftliche Kostenrechnung einer solchen „Fehlinvestition“ müssen verschiedenste Faktoren einberechnet werden, z.B.:

  • Funktion und Gehaltsstufe
  • Variable Anteile
  • Benefits, die ggf. über eine Freisetzung hinausgehende
  • Kosten verursachen (z.B. die Anschaffung eines Firmen-PKW, Laptop, Smartphone)
  • interne Kosten der Suche (z. B. Anzeigenschaltung, Personalberater)
  • Einarbeitungskosten
  • Kosten der Minderleistung
  • negative Auswirkungen auf Teams, Mitarbeiter, Kunden, Arbeitsklima etc.
  • verlorene Arbeitszeit in der Linienfunktion und im Personalbereich durch Bewerbermanagement und Bewerbungsgespräche
  • Reisekosten
  • Mögliche Gerichts– und Abfindungskosten

Ausgehend von einer Geschäftsführungs– oder Bereichsleitungsposition mit einem Jahresgehalt zwischen 150.000 - 250.000 EUR wären „Fehleinstellungskosten“ in Höhe von 38.000 - 750.000 EUR zu erwarten. Schädigende Auswirkungen auf die Reputation des Unternehmens (Verlässlichkeit, Fluktuation) sind hier noch nicht einberechnet.

 

Personaldiagnostik mindert das Risiko  

Qualitativ hochwertige psychologische Diagnostik vermindert das Risiko einer Fehlbesetzung erheblich.

 

Wir führen in unserer Praxis generell bei jeder Stellenbesetzung, wie auch im Bereich der Potenzialanalyse, Nachfolgeplanung, Management Audits etc., belastbare psychologische Persönlichkeitstests durch, die in Übereinstimmung mit DIN 33430 entwickelt wurden und hoch valide und reliabel sind. Die Diagnostik, gepaart mit persönlichen, teilstrukturierten Interviews trägt in hohem Maße zur Steigerung der Beurteilungsqualität bei - und das bei erheblich geringeren Kosten als bei Assessment Centern und gleichzeitig erheblich höherer Zuverlässigkeit (Faktor 1,8;  vgl. Harvard Business Manager, April 2009, (Studie: Prof. Dr. Nachtwei, & C. C. Schermuly, 6-10).

 

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