Laut einer Kienbaum Studie aus 2005 sind Unternehmen mit bis zu 40% der neu eingestellten Mitarbeiter unzufrieden - bis zu 25% der Fehlentscheidungen werden innerhalb der ersten 24 Monate korrigiert.
Je höher eine Position im Unternehmen angesiedelt ist, um so bedeutender wird die Persönlichkeit eines Kandidaten. Da nicht nur das fachliche Wissen, sondern auch im Besonderen die Persönlichkeit für die Auswahl des richtigen Kandidaten entscheidend ist, greifen wir standardmäßig auf berufsbezogene Eignungsdiagnostiken zurück, die neben der Prüfung des fachlichen Kompetenz und unserem persönlichen Eindruck von dem Kandidaten, das Bild des Bewerbers objektiv abrundet. Anhand der Eignungsdiagnostik ist es u.a. möglich zu erkennen, ob sich die persönlichen Anforderungen, die ein Unternehmen an einen Kandidaten stellt, mit den tatsächlichen Eigenschaften decken. Hierzu verwenden wir validierte, reliable, anerkannte und DIN 33430 konforme Verfahren und wählen diese je nach Position individuell aus.
Zur Beurteilung, ob und wie gut ein Kandidat auf eine Vakanz passt, sind sowohl die fachliche als auch die persönliche Komponente zu beurteilen. Bei der persönlichen Komponente unterscheiden wir, wie gut ein Kandidat die aktuellen, spezifischen Anforderungen erfüllt (Eignungsdiagnostik) und welche Potenziale und berufsbezogenen Persönlichkeitsmerkmale er darüber hinaus für seine zukünftige Entwicklung mitbringt (Persönlichkeitsdiagnostik).
Diese Informationen sind von zentraler Bedeutung, um die Passung zwischen Kandidat und Position optimal vorhersagen zu können. Durch die ergänzende Nutzung geeigneter psychologischer Diagnostiken lässt sich die Gefahr von Einstellungsfehlern erheblich reduzieren.
„Jedes Problem in einem Unternehmen
ist letztlich ein Personalproblem.“
- Alfred Herrhausen -